Eurobowl XXI

Kurz bevors wieder ueber die Semesterferien nach Deutschlang geht muss ich unbedingt noch von Sonntag berichten. Ich habe zu meinem Geburtstag einen Besuch zu einem Spiel der Dodge Vikings (American Football) bekommen.
Und am Sonntag wars soweit. Sie standen im Eurobowl Finale gegen die Marburg Mercenaries. Ja, ein deutsches Team, dennoch war ich natuerlich auch auf Seiten der Vikings und hab viel Laerm gemacht und die Vikings angefeuert. Allerdings glaube ich nicht, dass die ganzen Fans am Ergebnis was geaendert haben. Ich denke auch wenn das Spiel in Deutschland ohne einen einzigen Wiener Fan gewesen waere, haetten sich die Vikings den vierten Eurobowlgewinn in Folge nicht nehmen lassen, haben sie die Marburger doch mit 70:19 einfach ueberrannt. Schon nach dem ersten Viertel hatten die Wikinger einen komfotrablen Vorsprung - oder soll ich sagen, nach nicht mal einer Minute und einem Puntreturntouchdown stand es schon 7:0....
Aber ich will ja nicht ueber das Spiel an sich schreiben, sondern eher ein bisschen um das drum herum. Es war ein Riesenevent mit allem was dazugehoert - also sofern man sich mit amerikanischen Sportarten auskennt. Fuer europaeische Verhaeltnisse stroemten Massen ins Stadion - und nicht nur, wie man meinen koennte die Herren der Schoepfung. Nein. Ganze Familien zog es ins Stadion vom kleinen 4-jaehrigen Max bis hin zu seiner Oma... ok, Omas hab ich nich gesehen, aber ein paar Opas... wie auch immer... Viele Staende mit allem was es in Wien so zu essen gibt, also auch Thainoodles oder einen Kebabverschnitt, Staende mit Souvenirs zum Spiel, zu den Vikings oder auch zu NFL-Teams, Masskottchen, Cheerleader, ein paar Autos der Firma Dodge (unter anderem eine Viper), Gatoradekuebel fuer nach dem Spiel - wobei ich nicht mitbekommen hab, ob der Wiener Trainer Olsen den Kuebel am Schluss ueber den Kopf bekommen hat oder nicht - rundum alles eben.

Ach ja, Glueckwunsch Vikings! Hey Wickie hey! :)

Aber jetzt komm ich ein wenig in Zeitstress und muss hier abbrechen und in Deutschland weiterschreiben... wie immer bei mir wenns in Richtung Deutschland geht....

Warum geht man in die Fahrschule?

Ich muss ehrlich sagen, bei vielen Leuten die hier mit ihren Autos um mich rumkurven frage ich mich das immer wieder. Warum gehen manche Leute zur Fahrschule? Die Verkehrsregeln lernen sie offensichtlich nicht. Dinge die ihnen der Fahrlehrer versucht beizubringen behalten sie anscheinend nicht länger als für genau diese eine Fahrstunde in ihrem Kopf. (Ich schreibe absichtlich nicht Gehirn, da ich nicht annehmen darf, dass diese Leute so etwas nutzen...)
Aber warum ich das schreibe hat auch einen Grund. Schon etwas länger her, aber da ich erst vor kurzem mit dem Blog angefangen habe kommt jetzt der Eintrag dazu.
Vor ca. 3 Wochen fahr ich mit dem Fahrrad relativ langsam um für meinen Nebenjob etwas zu erledigen die Straße entlang. Links von mir fährt ein Minibus oder so irgendwas und hält wohl gerade an - mitten auf der Straße. Rechts von mir sind parkende Autos. Na, wer weiß schon was passieren wird? Ja, richtig, so eine Frau von der ich oben geschrieben habe öffnet einfach mal die Fahrertür ihres Autos, kann ja nichts passieren, hält ja nur ein Minibus links von ihr. Das da noch was anderes sein könnte geht ja nicht, also z.B. eine Bim die ihr ihre verdammte Tür abgefahren hätte oder vielleicht nur ein Fahrradfahrer... Mein Lenker hat sich in ihrer Tür eingehangen, zum Glück war ich da ausnahmsweise nur mit um die 20km/h unterwegs und ich habe mich nicht vom Fahrrad rutnerbewegt, sodnern wurde nur mit dem Oberschenkel zwischen Fahrrad und Auto eingeklemmt.... und jetzt versucht mal in einem Hofer etwas kühles zu trinken zu finden um den Knöchel zu kühlen...

Also, immer schön über die linke Schulter blicken wenn ihr die Fahrertür im Auto aufmacht - bei der Fahrprüfung sind Leute schon durchgefallen weil sie den Schulterblick beim aussteigen vergessen haben, ich weiß jetzt auch warum...


P.S.: Die Autotür hatte sicher nen Kratzer der mehr kostet als das Trinken für meine Kühlung - ergo: 1:0 für mich...

Sport ist gefärhlich...

Zuerst muss ich mal zugeben das ich keine besonders schönen Zehen habe, aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Im Februar habe ich in Wien die Aufnahmeprüfung zum Sportstudium versucht. (Offiziell heisst das glaube ich Ergänzungsprüfung aber es ist doch eine Aufnahmeprüfung, also warum erst noch die Wortklauberei...)
In der dritten Februarwoche habe ich den Hindernislauf ein paar mal versucht und da stehen so Bänke rum. Also diese Bänke die wohl jeder aus dem Sportunterricht kennt. Auf dem Weg zu einer Bestzeit war mir da wohl eine kleine Bank im Weg. Besser gesagt, sie war meiner linken großen Zehe im Weg.
Eigentlich hat es gar nicht so richtig weh getan, aber wie man sieht dauert die Heilung jetzt doch schon mehr als vier (4!) Monate. Erst seit ein oder zwei Wochen hat sich die blaue Fläche vorgenommen die weite Welt zu erkunden und eventuell es doch vorzuziehen, meinen Körper in einem halben Jahr oder so doch ganz zu verlassen.

Ich werde euch (die ihr hoffentlich zahlreich lesen werdet) natuerlich monatliche Updates liefern.
Warum nur monatlich? Naja, jede Woche wär einfach langweilig, da sich die Bilder dann zu sehr gleich sehen würden...